Dienstag, 28. Februar 2017

Dicke Mädchen und schlanke Jungs kommen früher in die Pubertät

Dicke Mädchen kommen früher in die Pubertät als schlankere. Dicke Jungs kommen später in die Pubertät als schlankere. Eine Reduktionsdiät sorgt bei übergewichtigen Kindern dafür, dass bei Mädchen die Pubertät wieder später einsetzt, bei Jungs wieder früher.

Der auf das ungeborene Kind übertragene Stress der Mutter hat viele Väter

Cortisol ist ein bedeutender Vermittler von mütterlichen Stress-Effekten auf die Entwicklung des ungeborenen Kindes. Der trans-plazentale Transfer von mütterlichem Cortisol allein erklärt aber nicht alle Stress-Effekte. Auch mütterliche Zytokine, Serotonin und oxidativer Stress können bei der Stressübertragung eine Rolle spielen. Zusätzlich soll auch die durch Stress beeinträchtigte mütterliche Mikrobiota die frühe Entwicklung der Darm-Gehirn-Achse beeinflussen.

Montag, 27. Februar 2017

Ärmere Menschen essen das Falsche und sterben früher

Sag mir, was du isst, und ich sag dir, wer du bist! – Die Ernährungsweise ist deutlich abhängig von der sozioökonomischen Gruppe, der wir angehören. Während sich der reichere Teil der Gesellschaft mit teuren Lebensmitteln meist gesund ernährt, muss der ärmere zu preislich günstigeren Lebensmitteln greifen, die, was den Gesundheitsaspekt angeht, deutlich ungünstiger sind. Das wiederum begünstigt Herz-Kreislauf-Erkrankungen, weshalb überproportional viele ärmere Menschen daran erkranken und sterben.

Dienstag, 21. Februar 2017

Paleo-Diät nach Expertenaussage empfehlenswert

Verschiedene Low Carb-Diäten – wie etwa die Paleo-Diät – basieren auf einer kohlenhydratarmen Kost. Das ist aus Expertensicht empfehlenswert. Eine Senkung des Kohlenhydratanteils auf 30 bis 40 Prozent der Gesamtenergieaufnahme bei gleichzeitiger Erhöhung des Fett- und Proteinverzehrs schneidet in Einzelaspekten besser ab als die klassischen fettarmen, kohlenhydratreichen Ernährungsformen. Vor allemPersonen mit Diabetes Typ 2 könnten von einer Low Carb-Ernährung besonders profitieren.

Montag, 20. Februar 2017

Kinder nur unzureichend mit Eisen, Kalzium, Vitamin D, Folsäure, Jod und Zink versorgt

Bei der Untersuchung des Ernährungsstatus europäischer Kindern stellte ein internationales Forscherteam mit deutscher Beteiligung fest, dass Eisen, Kalzium, Vitamin D, Folsäure, Jod und Zink in der Kindheit unzureichend konsumiert werden, wie dies bereits in epidemiologischen Studien beschrieben wurde.