Donnerstag, 22. Mai 2014

Eine fettreiche Diät schützt unser Gehirn


Die ketogene Diät, eine fettreiche und gleichzeitig kohlenhydratarme Ernährungsweise, soll bei neurodegenerativen Erkrankungen und Alzheimer helfen. Den Schutz des Gehirns erklären sich Forscher dabei mit dem Zurückdrängen entzündlicher Prozesse, was die sogenannten Ketonkörper bewirken sollen. Diese entstehen, wenn bei Abwesenheit von Stärke und Zucker in der Nahrung vermehrt Fette zu Energie verstoffwechselt werden.
Einen ähnlichen Effekt habe Nikotinsäure. Diese könnte als "ketogene Diät in Tablettenform" die geschmacklich wenig anspruchsvolle und deshalb ungeliebte fettreiche Ernährungsweise ersetzen.
Entzündungsprozesse sind für viele Forscher d e r Königsweg in die Krankheit. So sollen diese eine entscheidende Rolle bei Arthrose, Arthritis und weiteren Rheumaformen spielen, können an Herz-Kreislauf-Geschehen beteiligt sein und vieles andere mehr. 
Berücksichtigen wir weiter, dass wohl erst die kohlenhydratbasierte Ernährung seit dem Sesshaftwerden der Menschen uns die Zähne hat wegfaulen lassen, dass erst da Diabetes Einzug gehalten hat, dann sollte die Umstellung unserer Ernährung auf das alte Jäger-und-Sammler-Niveau geradezu ein Gebot der Stunde sein - oder wenigstens die Reduktion unserer Nahrungsmittelkalorien auf das notwendige Niveau und kein Gramm mehr.
Sollten wir trotzdem unser (in der Regel zu hohes) Wohlfühlgewicht ansteuern, wie uns das vielleicht sogar von irren, weil ignoranten Ärzten empfohlen wird, dann rate ich aus obigen Gründen zu einer fettreichen aber kohlenhydratarmen Mast.
Die wahren Kerle und Kerlinnen unter uns aber halten sich derweil an die Empfehlungen der Filinu-Diät
(siehe Amazon-Link in der Seitenleiste des Blogs).

Montag, 19. Mai 2014

Gesättigte Fettsäuren machen fetter



Gesättigte Fettsäuren sind vor allem tierischen Ursprungs, ungesättigte stammen überwiegend aus Pflanzen, aber auch von Fischen, zum Beispiel die bekannten Omega-3-Fettsäuren. 
In einer Studie der Universität von Uppsala (Schweden) wurden die Fettarten verglichen. Eine Versuchsgruppe aß Muffins mit einem hohen Gehalt an vielfach ungesättigten Fettsäuren, eine andere Muffins mit reichlich gesättigten Fettsäuren. In der zweiten Gruppe war der Zuwachs an Körperfett doppelt so hoch wie in der ersten, ergab die anschließende Analyse.




Freitag, 16. Mai 2014

Joghurt klaut Hüftgold

Probiotischen Bakterien in Joghurt wirken als wahre Fettkiller. Die Wissenschaftler hatten Frauen 12 Wochen lang eine Diät machen lassen und ihnen dabei täglich probiotischen Joghurt verabreicht. 
Das Ergebnis: Sie verloren doppelt so viel Gewicht wie die Frauen einer Kontrollgruppe. Nach den Erkenntnissen der kanadischen Forscher verhindern die Joghurt-Bakterien die Aufnahme von schädlichen Stoffen im Darm, die den Blutzuckerspiegel negativ beeinflussen. Schon 125 Gramm fettarmer Naturjoghurt pro Tag sollen ausreichen, um 
die Pfunde schmelzen zu lassen.

Donnerstag, 15. Mai 2014

Gesunde Steinzeit-Darmflora


Filinu-Diätler wissen es: Die Darmflora, diese Ansiedlung von Billionen von Bakterien in unserem Darm, hat großen Einfluss auf unsere Darmgesundheit und damit auf unsere Gesamtgesundheit. Außerdem wissen Filinu-Diätler, dass unser Körper evolutionsbedingt viel besser an Steinzeitbedingungen adaptiert ist als an die mit etwa 10.000 Jahren verhältnismäßig sehr kurze Entwicklungsphase seit der Jungsteinzeit bis heute. 
Dass seitdem sich auch unsere Darmflora entscheidend gewandelt hat, legt eine aktuelle Studie an der Volksgruppe der Hadza nahe. Diese in Tansania lebenden Jäger und Sammler haben im Vergleich zu modernen Städtern eine deutlich vielfältigere Darmflora, das heißt mehr unterschiedliche Bakterienarten. 

Hadzas graben nach pflanzlicher Nahrung. Foto: MPG


"Die Zusammensetzung der mikrobiellen Flora im Verdauungstrakt der Hadza ist einzigartig. Sie enthält eine große Anzahl an Bakterien, wie Treponema, die in der „westlichen” Bevölkerung oft als Anzeichen für Krankheiten gedeutet werden. Andere Bakterien, wie Bifidobacterium, die in der „westlichen“ Bevölkerung als „gesund“ gelten, sind bei den Hadza vermindert. Dennoch treten bei den Hadza kaum durch ein Ungleichgewicht der Darmbakterien verursachte Autoimmunkrankheiten auf. Unser Verständnis von „gesunden“ und „ungesunden“ Bakterien muss daher neu definiert werden, weil diese Unterscheidungen davon abhängen, in welcher Umwelt wir leben. Die genetische Vielfalt der Bakterien ist dabei möglicherweise das wichtigste Kriterium für eine gesunde und stabile Darmflora."


Die geringere Diversität der Darmmikroben bringen Forscher heute in Zusammenhang mit Krankheiten wie Reizdarmsyndrom, Darmkrebs, Adipositas, Diabetes Typ 2 und Morbus Crohn.
Deshalb: Nahrungsfasern ins Essen! Denn die faserreiche pflanzliche Nahrung ist es, was die Darmflora der Hadza so vielfältig macht.

Link zum Buch "Filinu-Diät" in der Seitenleiste dieses Blogs.























Freitag, 4. April 2014

Suppen machen pappsatt

Wir, die wir uns an die Vorgaben der Filinu-Diät halten, wissen, wie wichtig es ist, zu unseren Mahlzeiten so viel zu trinken, dass die Kaloriendichte unserer Nahrung auf unter 100 kcal/100 Gramm herunterverdünnt wird.
Gut gekaut ist dabei schon halb gewonnen, weil dabei zusammen mit unserem Getränk ein Nahrungsbrei entsteht, der länger im Magen verweilt als nur das grob zerkleinerte Essen.
Unglaublich aber wahr und von Ernährungswissenschaftler oft bestätigt: Würden wir unser paniertes Schnitzel mit Pommes und Salat zusammen mit unserem obligatorischen Getränk in einer Küchenmaschine mixen, bliebe die dabei entstehende Suppe deutlich länger im Magen liegen als selbst die optimal zerkaute Mahlzeit.
So aufbereitet hält uns unsere Nahrung also am längsten satt und bewahrt uns vor  voreiligen Hungergefühlen.
Weil aber nur wirklich wahre Kerle und Kerlinne eine solche "hardcore" (!) Nahrungsaufnahme goutieren könnten, hier die Empfehlung an die etwas Empfindsameren unter uns:
Probiert doch  zwishendurch mal wieder öfter mit Suppen oder Eintöpfen eure Traumfigur zu halten!

Donnerstag, 3. April 2014

Die Filinu-Diät - mehr als eine Abnehmhilfe

Filinu steht für " fibres, liquids, nutrients" = Ballaststoffe (Nahrungsfasern), Flüssigkeiten, Nährstoffe.
Wer diese drei Bestandteile der Nahrung in optimalem Verhältnis zu sich nimmt, lebt gesünder - und kann einfach kein Übergewicht entwickeln.
Warum?
Nahrungsfasern werden von unserer Darmflora in kurzkettige Fettsäuren umgewandelt und unserem Körper zur Verfügung gestellt. Sie beeinflussen zudem positiv unser Immunsystem und senken ganz nebenbei unsere "liederlichen" LDL-Cholesterinwerte.
Das macht sie so gesund.
Und unser Gewicht halten gelingt ihnen, weil sie viel Wasser aufnehmen und dadurch quellen können, was unseren Magen füllt und unserem Gehirn signalisiert, dass wir satt sind.
Dazu brauchen wir aber auch die entsprechende Flüssigkeit - unser li in Filinu. Deshalb:
nie mehr essen, ohne d a b e i  auch ausreichend zu trinken!!
Dann klappt es auch mit dem nu in Filinu.
Denn diese nu´s haben es in sich. Leider. Speziell in unserer modernen Zeit. Denn wir haben unsere Nahrungsmittel immer dichter an Nahrungskalorien gemacht. (zb. aus Zuckerrüben raffinierten Zucker; von unter 40 kcal pro 100 Gramm auf mehr als 400 kcal pro 100 Gramm. Oder Butter aus Milch; oder Mehl aus unserem Korn)
Unser Verdauungssystem hat von dieser kulturellen Leistung dieser Aufkonzentrierung unserer Nahrung nichts mitgekriegt. Deshalb:
unser nu auf weniger als 100 kcal pro 100 Gramm verdünnen!!
So nämlich kennt das unser Verdauungssystem und kann damit richtig umgehen

Wie genau das geht, verrät mein Buch: die Filinu-Diät.
 In der Seitenleiste findet sich der Link zu Amazon

Dienstag, 28. Januar 2014

Schokolade hält schlank?


Zu schön, um wahr zu sein?
Regelmäßiger Konsum von Schokolade hält uns schlanker als der nur seltene Genuss dieser Leckerei. Zumindest lesen das Forscher aus Granada aus ihren Studien heraus und vermuten, dass Inhaltsstoffe der Kakaopflanze dies bewirken könnten.
Die lila Kuh lässt grüßen.

GG Beriln / Pixelio.de




Montag, 27. Januar 2014

Die Suppendiät im Focus



Morgens: Hafercremesuppe

Mittags: Steckrüben-Möhrensupp

Abends: Rote Basissuppe


So sieht ein Tag im Diätplan der Suppen-Diät aus, die jetzt im Focus veröffentlicht wurde.

Suppen im Ernährungsplan können nur empfohlen werden, denn sie sind nicht nur gesund. Sie haben eine sehr günstige Nährwertdichte und machen deshalb satt, ohne uns dabei mit zu vielen Kalorien zu mästen. Auch die Filinu-Diät empfiehlt deshalb Suppen und geht noch einen Schritt weiter: Möglichst jede Nahrung sollte auf eine Nährwertdichte von etwa 100 Kcal/100 g "herunterverdünnt" werden.

Den Link zum Buch und E-Book der Filinu-Diät finden Sie in der Seitenleiste.



Samstag, 18. Januar 2014

Kaffee hält Herz und Hirn fit

Für die Ängstlichen unter uns: Kaffeetrinken schadet nicht dem Herzen, auch wenn dieses mitunter davon schneller schlägt. Harvard-Wissenschaftler haben für dieses Ergebnis 36 Studien mit insgesamt 1,3 Millionen Teilnehmern ausgewertet. Das Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung oder einen Schlaganfall sinkt durch Kaffeegenuss sogar. Immerhin um etwa 11 Prozent. Dabei haben sich 3 bis 5 Tassen pro Tag als die gesündeste Verzehrdosis herausgestellt. 

Sonntag, 12. Januar 2014

Eiweißdrink-Zubereitung ohne Mixbecher oder Mixer

Die Filinu-Diät. Im Rahmen auch dieser Diät werden Sie an Eiweißdrinks nicht immer vorbeikommen. Auch wenn es deutlich billigere Eiweißquellen gibt. Magerquark beispielsweise. Oder Harzer Roller.
Wenn wir uns jedoch für einen Eiweißdrink entscheiden, dann sollten wir ein Pulver verwenden, das möglichst billig ist. Schließlich sind wir keine Bodybuilder, die glauben, je teurer das Eiweißprodukt desto größer der Trainingserfolg, den sie in Wirklichkeit ganz anderen Mittelchen zu verdanken haben. 
Mein Eiweißpulver kommt von Amazon und kostet mich 9,34 € das Kilo. Wer eine noch günstigere Quelle kennt, hier bitte melden.
Wie bequem ich aus diesem Pulver und Milch mir meinen Drink mixe, verrate ich Ihnen hier:
Ich verwende grundsätzlich nur Milch aus dem Tetrapak. Dabei bewahre ich den letzten leer getrunken Tetrapack für meine Proteindrinks auf. Mithilfe eines kleinen Trichters kippe ich etwa 250 ml Milch aus dem vollen Tetrapack in den leeren. Nun setze ich auf die Öffnung des Tetrapacks einen zweiten, größeren Trichter und gebe etwa 30 g Eiweißpulver über diesen Trichter hinein. Ich schließe nun den Tetrapack mit der Verschlusskappe und beginne den Inhalt kräftig zu schütteln. Fertig.
Ich trinke meinen Eiweißdrink direkt aus diesem Tetrapak.
Genauso verfahre ich, wenn ich Milch trinken möchte. In meinem Diät-Buch beschreibe ich, dass es vorteilhaft ist, diese Milch viskoser zu machen. Damit erreichen wir zum einen ein besseres Sättigungsvolumen und zum anderen versorgen wir uns dadurch mit Ballaststoffen. Zu diesem Zweck gebe ich über den großen Trichter entweder Inulin oder Xanthan (siehe Seitenleiste) zu meiner Milch und schüttle das Ganze anschließend kräftig. Da gerade Xanthan dabei zum Verklumpen neigt, mische ich dieses Pulver vorher mit Puderzucker, den ich mir vorher mithilfe einer elektrischen Kaffeemühle (siehe Seitenleiste) aus Haushaltszucker herstelle.
Ist schließlich die Milch aus dem neuen Tetrapack aufgebraucht, wird dieser neue leere Tetrapak zu meinem neuen "Mixbecher". Der andere fliegt nach etwa drei Anwendungen in die grüne Tonne. Gespült wurde er zwischendurch nicht.

Donnerstag, 9. Januar 2014

Filinu-Diät: Genuss ohne Reue


"Fast ein Viertel der täglichen Nahrungsmenge besteht aus hochkalorischen Lebensmitteln wie Brot, Kuchen, Käse und Wurst“, rechnen uns Ernährungs-Experten vor und raten uns deshalb. „Die tauschen wir gegen Produkte mit mittlerer oder niedriger Energiedichte.“ 

Wir Filinu-Diätler wissen: Die Energiedichte beschreibt die Anzahl der Kilokalorien (kcal) pro 100 Gramm Lebensmittel.

Die Filinu-Diät empfiehlt uns für die lebenslange Anwendung eine Energiedichte unserer Nahrung von um die 100 kcal. Das kriegen wir auch hin, ohne Austausch von hochkalorischen Produkten gegen kalorienarme oder -ärmere Nahrungsmittel. Was wenig zielführend wäre. Denn zu der ersten Gruppe gehört eine Vielzahl unserer Lieblingsprodukte, auf die wir nicht verzichten wollen. - und, Hand aufs Herz, auch nicht lange können.

Die Filinu-Diät beschreibt, wie wir diese Nahrungsmittel mit zwei kleinen Tricks entschärfen und sie so diättechnisch genauso "bekömmlich" machen können wie Gemüse und Obst.
S o und niemals anders geht "Genießen ohne Reue"!

Zu den Büchern zur Filinu-Diät geht es in der linken Seitenleiste dieses Blogs.



Montag, 6. Januar 2014

Studien mit Zuckergetränken beweisen: Wissenschaft so verlogen wie Politik und Privatwirtschaft.



83,3 Prozent der systematischen Übersichtsarbeiten, die in den Manuskripten ohne Interessenkonflikt beschrieben waren, kamen zu dem Schluss, dass ein hoher Konsum von zuckerhaltigen Getränken direkt mit einer Gewichtszunahme oder Übergewicht verbunden ist. Dagegen kamen ebenso 83,3 Prozent der Arbeiten, bei denen Interessenkonflikte angegeben waren, zu dem entgegengesetzten Ergebnis, dass die vorliegenden Daten keinen Zusammenhang belegen.

Schlimm dabei ist, dass inzwischen auch die Wissenschaft durch Geld so korrumpiert ist, dass ihre Aussagen so wahr und wahrhaftig sind wie (verlogene) politische Aussagen - und wie Verlautbarungen der Wirtschaft und Industrie sowie deren Werbung.
Arme Welt.

Ballaststoffe gegen Asthma



"Die westliche Ernährungsweise hat wohl mehr mit der grassierenden Asthma-Epidemie zu tun als bisher angenommen, denn die Entwicklung von Asthma hängt von der Menge konsumierter Früchte und Gemüse ab. Darmbakterien fermentieren die darin enthaltenen Nahrungsfasern, dadurch gelangen Fettsäuren ins Blut, die die Immunantwort in der Lunge beeinflussen. Das zeigt eine vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützte Studie."
Ein weiterer Grund, die Filinu-Diät als Ernährungsratgeber zu wählen. Denn Ballaststoffe, also Nahrungsfasern, sind wesentlicher Bestandteil der Filinu-Diät. Sie stehen für das "Fi" im Namen, Fi wie Fibres = Fasern, und dass sie dort an erster Stelle stehen, ist kein Zufall. Denn Ballaststoffe sind keineswegs nur Ballast, der das Darmvolumen erhöht und so für einen guten Stuhlgang sorgt. Nein, diese Nahrungsfasern ernähren unsere Darmbakterien, die zu uns gehören wie unsere Körperzellen, ohne die wir deshalb genauso wenig überleben könnten. Diese Bakterien revanchieren sich für diese Nahrung mit Produkten aus dieser Nahrung, die wir wiederum für einen gesunden Körper und dort speziell für ein gesundes Immunsystem benötigen.