Freitag, 4. April 2014

Suppen machen pappsatt

Wir, die wir uns an die Vorgaben der Filinu-Diät halten, wissen, wie wichtig es ist, zu unseren Mahlzeiten so viel zu trinken, dass die Kaloriendichte unserer Nahrung auf unter 100 kcal/100 Gramm herunterverdünnt wird.
Gut gekaut ist dabei schon halb gewonnen, weil dabei zusammen mit unserem Getränk ein Nahrungsbrei entsteht, der länger im Magen verweilt als nur das grob zerkleinerte Essen.
Unglaublich aber wahr und von Ernährungswissenschaftler oft bestätigt: Würden wir unser paniertes Schnitzel mit Pommes und Salat zusammen mit unserem obligatorischen Getränk in einer Küchenmaschine mixen, bliebe die dabei entstehende Suppe deutlich länger im Magen liegen als selbst die optimal zerkaute Mahlzeit.
So aufbereitet hält uns unsere Nahrung also am längsten satt und bewahrt uns vor  voreiligen Hungergefühlen.
Weil aber nur wirklich wahre Kerle und Kerlinne eine solche "hardcore" (!) Nahrungsaufnahme goutieren könnten, hier die Empfehlung an die etwas Empfindsameren unter uns:
Probiert doch  zwishendurch mal wieder öfter mit Suppen oder Eintöpfen eure Traumfigur zu halten!

Donnerstag, 3. April 2014

Die Filinu-Diät - mehr als eine Abnehmhilfe

Filinu steht für " fibres, liquids, nutrients" = Ballaststoffe (Nahrungsfasern), Flüssigkeiten, Nährstoffe.
Wer diese drei Bestandteile der Nahrung in optimalem Verhältnis zu sich nimmt, lebt gesünder - und kann einfach kein Übergewicht entwickeln.
Warum?
Nahrungsfasern werden von unserer Darmflora in kurzkettige Fettsäuren umgewandelt und unserem Körper zur Verfügung gestellt. Sie beeinflussen zudem positiv unser Immunsystem und senken ganz nebenbei unsere "liederlichen" LDL-Cholesterinwerte.
Das macht sie so gesund.
Und unser Gewicht halten gelingt ihnen, weil sie viel Wasser aufnehmen und dadurch quellen können, was unseren Magen füllt und unserem Gehirn signalisiert, dass wir satt sind.
Dazu brauchen wir aber auch die entsprechende Flüssigkeit - unser li in Filinu. Deshalb:
nie mehr essen, ohne d a b e i  auch ausreichend zu trinken!!
Dann klappt es auch mit dem nu in Filinu.
Denn diese nu´s haben es in sich. Leider. Speziell in unserer modernen Zeit. Denn wir haben unsere Nahrungsmittel immer dichter an Nahrungskalorien gemacht. (zb. aus Zuckerrüben raffinierten Zucker; von unter 40 kcal pro 100 Gramm auf mehr als 400 kcal pro 100 Gramm. Oder Butter aus Milch; oder Mehl aus unserem Korn)
Unser Verdauungssystem hat von dieser kulturellen Leistung dieser Aufkonzentrierung unserer Nahrung nichts mitgekriegt. Deshalb:
unser nu auf weniger als 100 kcal pro 100 Gramm verdünnen!!
So nämlich kennt das unser Verdauungssystem und kann damit richtig umgehen

Wie genau das geht, verrät mein Buch: die Filinu-Diät.
 In der Seitenleiste findet sich der Link zu Amazon