Donnerstag, 21. Mai 2015

Nüsse - nur ihre Schalen machen sie wirklich gesund

Wer sein körperliches Wohlsein der Filinu-Diät anvertraut hat, weiß es längst: Nüsse sind gesund. Eine 12 Jahre dauernde Studie hat das jetzt immerhin an 200.000 Probanten bestätigt: Das Risiko, an Herz-Kreislauf-Problemen zu sterben, ist bei Nüsseknabberern deutlich erniedrigt.
Aber Nüsse machen doch angeblich (!?) dick. Mit ewa 700 kcal pro 100 Gramm schlagen sie zu Bu(a)che. Auch gesunde Fette und Öle haben nun mal, wie die schlechten Fette auch, etwa 9 kcal pro Gramm. 
Aber bei einer Handvoll Nüsse pro Tag überwiegt der Segen den Fluch dieser Nahrungsmittel, die schon zu unseren Urzeiten zu den begehrtesten gehört haben. 
Doch wer isst schon eine 

Handvoll von ihnen, wenn da 300 leckere Gramm mit einem Aufriss (der Packung) mundgerecht zur Verfügung stehen. Aber 300 Gramm Nüsse sind gut und gerne 2000 kcal reine Energie. Eine Entgleisung des Körpergewichts ist da vorprogrammiert und ein Crash dann unvermeidlich.
Deshalb mein Tip: Nüsse immer nur in Schale kaufen. Davon eine Handvoll - bei mir sind das immer 11 bis 12 Nüsse - zum Lieblingstatort in der ARD, und die Gefahr der drohenden Fettleibigkeit ist gebannt.
Und uns Kerlen und Kerlinnen, für die die Filinu-Diät entwickelt wurde, erschließt sich ganz im Verborgenen unseres Gehirns wieder die Ahnung von unserem ach so fernen Jägerdasein, denn auch das Aufspüren, das Stellen, das Herauslocken und Erbeuten der Nuss - aus ihrer Schale ist wie ein Nachhall eines urzeitlichen Halalis. 
Wenn wir jetzt noch unseren Nussknacker ignorieren und stattdessen uns aus unserem Werkzeugkasten mit einer Rohrzange bewaffnen, wird die Nahrungsaufnahme endlich wieder ganz zu einem befriedigenden Abenteuer.
Und das Knacken der Nüsse mit bloßen Händen kann auch bei einem langweiligen "Tatort" zu einem wahren Adrenalin-Flash führen.
Vieleicht, ja vielleicht gelingt euch ja auch -irgendwann -, was offensichtlich dieser hinreißenden Blondine gelingt ...






















Montag, 18. Mai 2015

8 Wahrheiten über das unterschiedliche Trinkverhalten von Frauen und Männern

8 Wahrheiten über das unterschiedliche Trinkverhalten von Frauen und Männern:
  • Trinken viel u. regelmäßig: Frauen; 73,7 %; Männer 59,1 %
  • Lieblingsgetränk Wasser : Frauen 60,1 %; Männer 43,9 %
  • Getränk für unterwegs: Frauen 45,6 %; Männer 35,8 %
  • Alkohol nur ganz selten: Frauen 47,3 %; Männer 24,1 %
  • Getränkekalorien egal: Frauen 32,9 %; Männer 60,2 %
  • "Wasser pur" zu langweilig: Frauen 26,8 %; Männer 37,1 %
  • Trinken nur bei Durst: Frauen 39,5 %; Männer 51,0 %
  • Trinken zu unregelmäßig: Frauen 22,0 %; Männer 29,8 %
Die Filinu-Diät lehrt: auch Getränkekalorien sind Kalorien. Deshalb gibt es in der rechten Seitenleiste den Filinu-Rechner, der berechnet, wie diese Kalorien zu B(a)uche schlagen.





























Samstag, 16. Mai 2015

9 Erkenntnisse über unseren Lebensmittelverzehr:


9 Erkenntnisse über unseren Lebensmittelverzehr:
  • Vegetarier haben häufiger höhere Schulausbildung
  • Vegetarier sind häufig jünger als Fleischkonsumenten
  • Eier und Milchprodukte werden von Vegetariern und Nichtvegetariern in vergleichbaren Mengen gegessen - sind also kein Fleischersatz.
  • Wer Fleisch isst, isst meistens davon zu viel!
  • 74 % der Männer essen mehr Fleisch als die von Wissenschaftlern empfohlenen Menge. Auch 45 % der Frauen tun dies.
  • Wer Fleisch isst, isst meist kalorienreich und ist deshalb oft stark übergewichtig.
  • die 18 - 34-jährigen konsumieren mehr Fleisch als die über 65-jährigen.
  • In Mehrpersonenhaushalten wird mehr und öfter Fleisch gegessen als in Single-Haushalten
  • Schweinefleisch ist mit einem 50%-Anteil die beliebteste Fleischsorte, 20 % des Verzehrs macht Geflügelfleisch aus. Es folgen Rind- und Kalbfleisch.























Dienstag, 12. Mai 2015

Achtung bei rohem Geflügelfleisch

Trotz großer Erfolge bei der Bekämpfung von sogenannten Zoonosen - das sind Krankheiten, die vom Tier auf den Menschen übertragen werden können - bleibt ein nicht zu unterschätzendes Restrisiko. Und Küchenhygiene bleibt Mittel der Wahl
Das größte Risiko geht dabei von Geflügel aus - in Deutschland heißt das: von Hähnchen- und Putenfleisch. 
Die Art der Schlachtung ist es, die Salmonellen und Campylobakter vom Gefieder und Darm auf das Fleisch bringen. 
Wer ganz sichergehen will, sollte auf die Bearbeitung von rohem Geflügelfleisch verzichten. Das bedeutet aber keineswegs ein genereller Verzicht auf Geflügel. Denn die Lebensmittelläden sind voll mit fertig gegarten oder gebratenen Produkten, die mit großer Sicherheit salmonellenfrei und campylobakterfrei sind.

Mittwoch, 6. Mai 2015

Kalorie ist nicht gleich Kalorie, denn das Volumen machts!


Eine erstaunlich knackig gehaltene Wasserstandsmeldung in Sachen Kalorienaufnahme ist Quarks & Caspers gelungen. Sieben Mythen rund um die Kalorien werden hier abgearbeitet. Einem dieser sieben Punkte ist die Überschrift gegeben: 
Kalorie ist nicht gleich Kalorie. 
Dort wird erklärt, warum ein Burger plus Pommes mit seinen 1200 kcal nicht so satt macht wie ein mediterranes Essen gleicher Kalorienzahl. 
Die Masse machts! = Das Volumen machts!
Die Kaloriendichte im Fastfood ist so hoch, dass der Magen nicht via Spannungszustand der Magenwand dem Gehirn den wahren Zustand der Sattheit vermitteln kann. 
Nur etwa ein Pfund Nahrung landet mit Burger und Pommes im Magen, während die gemüsereiche mediterrane Kost fast auf das doppelte Gewicht (= Volumen) kommt.
Die "Philosophie" der Filinu-Diät basiert auf diesem einfachen Zusammenhang:
Nahrung, die eine Kaloriendichte von etwa 100 kcal pro100 Gramm ihres Gewichtes hat, macht aufgrund ihres hohen Volumens schneller und länger satt. Alle Nahrungsmittel, die über diesem Wert liegen, sollten deshalb verdünnt werden: entweder durch Kombination mit niederkalorigeren Nahrungsbestandteilen (etwa der berühmte Salat zum fetten Steak) oder durch "Verdünnen" aller Speisen mit Flüssigkeiten. 
Auch die Suppe vor dem Hauptgang ist eine Strategie, die der Filinu-Diät entspricht.





Zum Video in der Mediathek geht es hier



















Sonntag, 3. Mai 2015

Wie man aus einem Burger ein gut funktionierendes Diätmittel macht

Ein Hamburger schlägt mit 551 Kilokalorien (kcal) zu Buche, ein Döner selbst der mit magerem Hähnchenfleisch ist mit seinen etwa 624 kcal eine komplette Mahlzeit - und eine Currywurst mit Pommes zählt mit 795 kcal schon zu den üppigen Mahlzeiten.
Trotzdem: Die Filinu-Diät verteufelt solches Essen nicht. Manchmal hat man einfach Appetit auf diese Art Fastfood, oft fehlt die Zeit, eine "vernüftigere" Mahlzeit zu sich zu nehmen und nicht selten sagt uns der Geldbeutel, dass der Gang ins nächste (Sterne-)Restaurant einfach nicht infrage kommt.
Dass diese Mahlzeiten vom "Schnell-Imbiss" trotz ihrer Kalorienanzahl nicht lange satt halten, ja oft schon erst gar nicht satt machen, weshalb viele gleich noch eine Tüte Pommes ordern - und einen zweiten Burger, wissen wir Filinu-Diätler. 
Immer noch kein Grund, Die Mc's dieser Welt zu verteufeln. Denn wenn "bei Muttern" ein saftiges Steak mit Bratkartoffeln mit ganz viel brauner Soße auf dem Mittagstisch duftet - und Nachschlag die Regel ist -, sind wir kalorientechnisch vom "Mc Regen" in die Traufe geraten.
Deshalb gilt auch "bei Muttern", was bei jeder Nahrungsaufnahme gelten sollte: 
Nur das Verdünnen unserer Kalorienbomben auf Kaloriendichten, die wir in natürlichen Nahrungsprodukten vorfinden, können in unserer adipösen (!) Umwelt das Problem entschärfen.
Und dass wir auch richtig verdünnen, gibt es in der rechten Seitenleiste den Filinu-Rechner:

Nehmen wir den Hamburger mit seinen 551 kcal. Der wiegt gerade mal 215 Gramm. Das sind grob 200 kcal/100 Gramm. Damit hat er eine doppelt so hohe Nährstoffdichte wie sie die Filinu-Diät zu Normalzeiten empfiehlt.
Im ersten Feld (mit "gewünschter Kaloriendichte" bezeichnet) ersetzen Sie die voreingestellten 80 (kcal/100g) durch 100 (kcal/100g).
Jetzt noch das "Gewicht der Speise" mit 215 eingeben und die "Kalorien der Speise" mit 551.
Die Kaloriendichte des Drinks belassen Sie zunächst bei den voreingestellten 40 (kcal/100g). Cola hat beispielsweise diese Dichte und ist wohl das "Grundgetränk" der Mc's.
Drücken Sie "Submit".
Wir landen auf Wolframalpha und finden unter "Result": 560 (Gramm = Milliliter)
560 Milliliter Cola müssten wir zu unserem Hamburger trinken, um auf eine Gesamtkaloriendichte von 100 kcal/100 Gramm zu kommen.
Mehr als ein halber Liter ist das, ein großer Pappbecher voll.
Wenn Sie jetzt die 40 des Colas durch die 0 für Leitungs- oder Mineralwasser ersetzen, berechnet der Filinu-Rechner nur noch 336 Milliliter. 
Schon besser.
Übrigens: In Zeiten, in denen das ein und andere Pfund zu viel auf den Hüften gelandet ist, gelten statt der 100 kcal/100g "schlanke" 80 kcal/100g. Dann müssen zum Burger 474 Milliliter Wasser getrunken werden oder fast 950 Milliliter Cola.
Was ist bei dieser Verdünnerei unbedingt noch zu beachten?
Genau! Die Cola-Liebhaber müssen bedenken, dass die Gesamtkalorienzahl ihrer korrekt verdünnten Mahlzeit wegen der zusätzlichen Cola-Kalorien deutlich höher liegt als bei denen, die mit Wasser verdünnt haben.
Im ersten Fall sind das etwa 225 kcal mehr, im zweiten Fall schon fast 400 kcal!
Die Filinu-Diät lehrt aber, dass dieses Mehr an Kalorien über das Mehr an Volumen auch länger satt hält.
Denn die Spannung in der Magenwand ist bei der größeren Flüssigkeitsmenge höher. Diese Spannung ist aber das Hauptsignal für das Sättigungsgefühl in unserem Körper.