Donnerstag, 26. März 2015

Darmbakterien machen Evolution durch Palast-Revolution

Wir Filinu-Diätler wissen, wie wichtig unsere Darmmitbewohner sind. 
"Wenn's Arscherl brummt, ist's Herzerl g'sund!"
Diese alte "Volksweisheit" zeugt davon, dass dies schon lange bekannt ist. 
Heute wissen wir auch, warum! Die schiere Zahl der Darmbakterien macht ihren Einfluss auf ihren Wirtsorganismus. 
Der Hochrechnungen gibt es dabei viele - und niemand hat jemals wirklich nachgezählt. Hier deshalb die griffigste: 
1 Billiarde Zellen stellen die Mikroorganismen in unserem Körper, der selbst "nur" aus 100 Billionen Zellen besteht.
Andere Schätzungen liegen zwar unter diesen Werten, aber eines bleibt immer gleich: 
Nur etwa jede zehnte Zelle dieses Zellhaufens, den wir "unseren Körper" nennen, ist menschlich!
Bei einer demokratischen Abstimmung könnte diese Minderheit nicht einmal auf "große Koalition" hoffen.
Deshalb: Gebt euren Affen in euch ausreichend Zucker, will sagen Balaststoffe.
Ohne Balaststoffe droht eine Palastrevolution (nur Franken und Sachsen können die Schönheit dieses Wortspiels wirklich würdigen). Mit dem Ergebnis, dass im Ernstfall jener Teil der Minderheit, der für die Beinmuskulatur zuständig ist, dazu gezwungen wird, auf schnellstem Wege auf der nächstliegenden Kloschüssel den 1,1 Billarden zählenden Zellhaufen abzusetzen - um "Überflüssige" (wieder Wortspiel) schnellstmöglich abzusetzen.
Wenn's Arscherl nicht brummt, hat nämlich auch der Verstand nichts mehr zu lachen.
In Filinu steht das "Fi" für "(dietary) fibers" (Nahrungsfasern, der neue Begriff für Balaststoffe). Der Zucker für unsere "Darmaffen". 
Und auch das "li" im Namen kommt hauptsächlich unseren "Migrationshintergründlern" in Dünn- und Dickdarm zugute: liquid (Flüssigkeit)! 
Nahrungsfasern und jede Menge Flüssigkeit - das Opium für das Volk schlechthin: Nur wer die Massen damit unter Kontrolle bringen kann, macht der dünnen Elite von nur ein paar Milliarden Hirnzellen "den Kopf frei" für vernünftige Entscheidungen.

Wie sehr uns die Darmflora beeinflussen kann, zeigt ein neues Forschungsergebnis aus dem Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie in Plön. Sie kann sogar neue Arten (ihrer Wirtsorganismen) entstehen lassen!
Wie? Wenn zwei Gruppen einer Art räumlich getrennt längere Zeit nebeneinander her leben, hat sich die Zusammensetzung der Darmflora in den beiden Gruppen durch neues Essverhalten möglicherweise so weit verändert, dass dann die Nachkommen eines Vaters aus der einen und einer Mutter aus der anderen Gruppe solche Darmprobleme haben, dass diese Hybrid-Kinder nur noch wenig Lust an Sex und damit an Fortpflanzung verspüren. 
Resultat: die Verfestigung der Auseinanderentwicklung dieser beiden Gruppen zu zwei neuen Arten.
Evolution durch Palastrevolution!






















Darmbakterien machen Evolution durch Revolution

Wir Filinu-Diätler wissen, wie wichtig unsere Darmmitbewohner sind. 
"Wenn's Arscherl brummt, ist's Herzerl g'sund!"
Diese alte "Volksweisheit" zeugt davon, dass dies schon lange bekannt ist. 
Heute wissen wir auch, warum! Die schiere Zahl der Darmbakterien macht ihren Einfluss auf ihren Wirtsorganismus. 
Der Hochrechnungen gibt es dabei viele - und niemand hat jemals wirklich nachgezählt. Hier deshalb die griffigste: 
1 Billiarde Zellen stellen die Mikroorganismen in unserem Körper, der selbst "nur" aus 100 Billionen Zellen besteht.
Andere Schätzungen liegen zwar unter diesen Werten, aber eines bleibt immer gleich: 
Nur etwa jede zehnte Zelle dieses Zellhaufens, den wir "unseren Körper" nennen, ist menschlich!
Bei einer demokratischen Abstimmung könnte diese Minderheit nicht einmal auf "große Koalition" hoffen.
Deshalb: Gebt euren Affen in euch ausreichend Zucker, will sagen Balaststoffe.
Ohne Balaststoffe droht eine Palastrevolution (nur Franken und Sachsen können die Schönheit dieses Wortspiels wirklich würdigen). Mit dem Ergebnis, dass im Ernstfall jener Teil der Minderheit, der für die Beinmuskulatur zuständig ist, dazu gezwungen wird, auf schnellstem Wege auf der nächstliegenden Kloschüssel den 1,1 Billarden zählenden Zellhaufen abzusetzen - um "Überflüssige" (wieder Wortspiel) schnellstmöglich abzusetzen.
Wenn's Arscherl nicht brummt, hat nämlich auch der Verstand nichts mehr zu lachen.
In Filinu steht das "Fi" für "(dietary) fibers" (Nahrungsfasern, der neue Begriff für Balaststoffe). Der Zucker für unsere "Darmaffen". 
Und auch das "li" im Namen kommt hauptsächlich unseren "Migrationshintergründlern" in Dünn- und Dickdarm zugute: liquid (Flüssigkeit)! 
Nahrungsfasern und jede Menge Flüssigkeit - das Opium für das Volk schlechthin: Nur wer die Massen damit unter Kontrolle bringen kann, macht der dünnen Elite von nur ein paar Milliarden Hirnzellen "den Kopf frei" für vernünftige Entscheidungen.

Wie sehr uns die Darmflora beeinflussen kann, zeigt ein neues Forschungsergebnis aus dem Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie in Plön. Sie kann sogar neue Arten (ihrer Wirtsorganismen) entstehen lassen!
Wie? Wenn zwei Gruppen einer Art räumlich getrennt längere Zeit nebeneinander her leben, hat sich die Zusammensetzung der Darmflora in den beiden Gruppen durch neues Essverhalten möglicherweise so weit verändert, dass dann die Nachkommen eines Vaters aus der einen und einer Mutter aus der anderen Gruppe solche Darmprobleme haben, dass diese Hybrid-Kinder nur noch wenig Lust an Sex und damit an Fortpflanzung verspüren. 
Resultat: die Verfestigung der Auseinaderentwicklung dieser beiden Gruppen zu zwei neuen Arten.






















Montag, 23. März 2015

Avocado für's Herz

Avocados sind fett. Und trotzdem: Die ungesättigten Fettsäuren im Fruchtfleisch machen die Exotin zu einem besonders gesunden Nahrungsmittel. 
Zusätzlich hat sie wie jede Frucht null Cholesterin an Board. Unser Herz wird es freuen. Selbst eine fettarme Diät soll die Cholesterinwerte nicht so gut senken können wie die Avocado. 
Mit 128 kcal pro 100 Gramm gehört es in der Filinu-Diät zu den Nahrungsmitteln, die wir ohne zusätzliche Flüssigkeit gegessen werden können. 

Donnerstag, 12. März 2015

Auf ganzer Linie rehabilitiert: Eier sind ein gesundes Lebensmittel


Die Filinu-Diät empfiehlt lange schon das Hühnerei als probates Nahrungsmittel. Kaum ein anderes stellt ein so hochwertiges wie gut verdauliches Eiweiß in einer ähnlich hohen Konzentration zur Verfügung. 
Ein Grund, warum es auch im Speiseplan einer guten Reduktions-Diät nicht fehlen sollte. Denn der Anteil an Proteinen in der Nahrung soll während einer Diät deutlich erhöht sein, um einem Abbau der Muskulatur entgegenzuwirken. 
Außerdem hält der hohe Eiweißanteil in der Nahrung, länger als das mit kohlenhydratreicher Nahrung möglich wäre, das Sättigungsgefühl hoch und macht so dem Abnehmwilligen das Leben deutlich leichter.
Bei der Empfehlung für Hühnereier hat die Filinu-Diät die seit den 80iger Jahren bekannten Forschungsergebnisse zur Grundlage genommen. Diese haben seitdem mit der Mär aufgeräumt, dass der hohe Cholesteringehalt der Eier gefährlich für das Herz-Kreislaufsystem sei.
Die Studien konnten nämlich beweisen, dass der Cholesterinspiegel im Blut nur minimal durch das Cholesterin in der Nahrung beeinflussbar ist. Er ist vielmehr zum überwiegenden Teil vom Körper "selbstgemacht". 
War dies bislang das Ergebnis von vorwiegend europäischen Studien, und zeigten sich (deshalb!?) Forscher in den USA lange Zeit eher skeptisch, sind diese jetzt nicht nur auf die europäische Linie eingeschwenkt, sondern haben gleich noch eins draufgesetzt:
Eier gelten nun US-Forschern als explizit gesundes Nahrungsmittel, zumindest gesünder als beispielsweise Fleisch. 
Warum? Weil Eier mehr ungesättigte Fettsäuren enthalten und weniger gesättigte. 
Diese gesättigten Fettsäuren

sind es aber wohl, die, was die Herzgesundheit angeht, über das "Wohl und Wehe" eines Lebensmittels entscheiden.

Und weil diese Adelung des Hühnereis von US-Forschern kommt, werden auch hierzulande die letzten Zweifler vielleicht nicht gleich aufhören zu zweifeln, aber ihre Zweifel könnten zumindest verstummen.
Frohe Ostern im Voraus! 
Und greifen Sie doch öfter mal zum "echten" Ei und lassen die von Lindt und Co einfach liegen.