Donnerstag, 30. April 2015

Omega-3 macht ganze Nationen glücklich


Immer wieder hört man von Aphrodisiaka, von Nahrungsmitteln, die die Bereitschaft zu Sex erhöhen sollen. Schokolade soll dagegen einfach nur glücklich und zufrieden machen, was am Serotonin liegen soll, wohl aber eher auf den hohen Zuckergehalt zurückzuführen ist. 
Der Psychiater Joseph Hibbeln fügt diesen Gemütsveränderern in unserem Essen einen weiteren, nicht nur seiner Meinung nach sehr bedeutenden Stoff hinzu: Omega-3-Fettsäuren.
Sie stellen einen wesentlichen Bestandteil unserer Hirnmasse dar. Fehlen diese, kommt es zu deutlich weniger Verknüpfungen zwischen Nervenzellen. Verknüpfungen bedeuten aber immer Verankerung von Lerninhalten, Verankerung von neuem, passendem Verhalten. Depressionen können so entstehen. Aggressives Verhalten!
Die Stimmungslage ganzer Nationen können so durch deren Esskultur bestimmt sein.
Fazit: Wer die Lernbereitschaft seines Gehirns optimieren will, sollte ihm geben, was es zum Lernen braucht: Neben Traubenzucker viel Omega-3-Fettsäuren. 
In Fisch und Leinsamen sind sie besonders reichlich vorhanden. In den daraus gewonnenen Ölen noch "reichlicher".























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