Dass Fische Schmerz empfinden, ist eher unwahrscheinlich. Das ist das Ergebnis der Würdigung mehrerer wissenschaftlicher Untersuchungen über dieses Thema. Bei dieser Regenbogenforelle hat der Haken eines Angelköders im Oberkiefer gefasst. Ob das Tier Schmerzen empfindet, ist unwahrscheinlich.
Foto: Alexander Schwab
Foto: Alexander Schwab
Da Fische weder eine Großhirnrinde besitzen noch andere Nervenstrukturen, die bei Säugetieren für das bewusste Schmerzempfinden verantwortlich sind, kann man davon ausgehen, dass Fische kein Bewusstsein haben und deshalb nicht oder nur wenig unter Schmerzen leiden. Reaktionen auf Verletzungen, die man als Schmerz"empfinden" interpretieren könnte, sind wohl nur unbewusste Reizwahrnehmungen.
Natürlich ist diese Erkenntnis kein Freibrief dafür, Fische unnötig quälen zu dürfen, auch nicht dafür, mehr Fisch als für eine gesunde und ausreichende Ernährung notwendig wäre, zu essen! Trotzdem ist es in einer Welt, in der unsere Mitgeschöpfe, die uns als Nahrung dienen, während ihrer Aufzucht immer öfter aufs Übelste misshandelt und am Ende von immer schlechter ausgebildeten Menschen immer "inhumaner" zu Tode gebracht werden, als Lichtblick zu werten, dass Fische unter dieser "Verwertung" deutlich weniger oder gar nicht leiden.
Deshalb: Den Eiweißbedarf für unsere Filinu-Diät und der sich ihr anschließenden neuen Ernährungsweise sollten wir möglichst aus pflanzlichen Quellen, aus Milchprodukten und aus (so wenig wie möglich) Fisch beziehen.
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