Suggeriert er doch, dass es die Diäten sind, die diesen Effekt erst auslösen. Dabei bringt es in unseren Breitengraden der Wechsel der Jahreszeiten mit sich, dass unser Körpergewicht um eine gesunde Mittellage auf und ab schwankt. Winterspeck und Bikini-Figur sind die entsprechenden Wörter, die diesen Wechsel unseres Körpergewichts am besten beschreiben. Kein vernünftiger Mensch käme aber auf die Idee, den wechselnden Jahreszeiten die Schuld an diesem natürlichen und alles andere als gefährlichen Jo-Jo Effekt zu geben. In früheren Zeiten hat sich das Schwanken des Gewichts um eine Mittellage noch von selbst ergeben: durch mehr Bewegung, durch harte Arbeit in Zeiten des Aussäens und der Ernte, durch mehr Muse im Winter.
In Zeiten des ganzjährigen (!) Nahrungsmittelüberschusses, in dieser adipösen Umwelt, also, gelingt dies nur noch bei den allerwenigsten Menschen "ganz von selbst".
Ein profundes Mittel der Wahl sind dabei Diäten. Diese Diäten verursachen demnach nicht den Jo-Jo-Effekt, sondern ganz im Gegenteil: Sie sorgen dafür, dass dieser natürliche Jo-Jo-Effekt auch in dieser adipösen Umwelt überhaupt noch stattfinden kann.
Die Alternative wäre das, was amerikanische Forscher an ihren Mitmenschen entdeckt haben: Diese wachsen (in die Breite (!)) in Form von Jahresringen – wie Bäume! Dabei "wachsen" Amerikaner vor allem zwischen dem Erntedankfest und dem Weihnachtsfest, also zwischen Truthahn und Weihnachtsgans - und halten dann tapfer dieses neue Gewicht bis zum nächsten Spätsommer.
Fazit: Wer in der heutigen Zeit sein Gewicht halten will, muss diesen natürlichen und deshalb gesunden Jo-Jo-Effekt, wo nötig, unterstützen: mit der geeigneten Diät.
Wir Filinu-ler haben dafür unsere Filinu-Diät, die eigentlich eine Filinu-Lebensweise ist.
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