Montag, 27. Juli 2015

8 Regeln für das gesunde Grillen

Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), heterozyklische aromatische Amine (HAA) und Nitrosamine. So heißen die drei Spielverderber eines sorglosen Grillvergnügens. Wem seine Gesundheit etwas wert ist, der sollte einige Regeln beachten, die diesen Spielverderbern den "Garaus" machen können:


1. Zwölfmal im Jahr grillen, also zweimal pro Monat der Grillsaison. Diese Zahl sollte nicht allzu deutlich überschritten werden.

2. Kein Fett in die Glut tropfen lassen. Durch den Qualm des verbrennenden Fettes entstehen vermehrt PAK auf dem Grillgut. Aluschalen können dies verhindern.

3. Bei Aluschalen müssen säurehaltige Marinaden vermieden werden, denn dadurch können Aluminiumionen das Grillgut belasten.

4. Beim Grillen mit Gas und Strom bilden
sich weniger PAK.

5. Langsam garen. Nur kurz
scharf und heiß angrillen und dann am kühleren Rand oder in Alufolie
fertig garen.

6. Zucker in der Marinade verhindert die vermehrte Entstehung von HAA und sorgt gleichzeitig für eine schöne Bräunung des Grillguts. 

7. Die Grillkohle darf nicht mehr brennen und sollte auf ihrer Oberfläche eine weiße Ascheschicht ausbilden. 

8. Eine Marinade senkt den Schadstoffgehalt! - aber nur, wenn sie nicht in die Glut
tropft. Freie Radikale in der Marinade verhindern dabei die HAA-Bildung. Speziell durch Knoblauch, Ingwer, Thymian, Rosmarin und Cayenne-Pfeffer wird dies erreicht. (Um saftige 74 Prozent nehmen die krebserregenden Stoffe im Grillgut ab.)

Fazit: Wir "Filinu-Diätler" sollten auch das Grillen mit Sinn und Verstand angehen. 

Mehr zum Thema findet Ihr hier. 
http://idw-online.de/de/news634504 


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